Fußleisten: der perfekte Abschluss für Ihren Bodenbelag

Ihr Zuhause benötigt einen neuen Fußboden. Nach der Verlegung lassen Sie den Blick durch Ihr Wohnzimmer schweifen, das in neuem Glanz erstrahlt. Dass Sie sich für Laminat entschieden haben, war eine hervorragende Idee. Doch es fehlt etwas. Sie wissen jedoch nicht, was es ist. Wir verraten es Ihnen: Fußleisten! Die Leisten haben nämlich dieselbe Wirkung wie ein Bilderrahmen. Erst mit ihnen wird ein Gesamtbild stimmig. Verleihen Sie Ihrem Fußboden den letzten Schliff und sorgen Sie für einen Abschluss zwischen Wand und Boden, der sich sehen lassen kann! Entdecken Sie auf Laminatparadies die passende Fußleiste für Ihren Fußboden. Für jeden Boden und Geschmack findet sich das richtige Design. Mehr erfahren »

Fenster schließen

Warum werden Fußleisten benötigt?

Fußleisten, auch unter dem Namen Sockelleisten bekannt, sind vorrangig dafür zuständig, den Abstand zwischen Wand und Boden optisch zu verdecken. Dabei wird die Wand vor Verschmutzungen und Beschädigungen geschützt. So können Sie beispielsweise bedenkenlos saugen, ohne Gefahr zu laufen, die Wände zu zerkratzen. Auch Staub kann sich durch die Anbringung von Fußleisten nicht in der Dehnungsfuge ansammeln. Das ist vor allem bei Laminat, Parkett und Vinyl von Bedeutung. Ein weiterer Vorteil der Leisten: Diverse Kabel können im Handumdrehen hinter den Abschlussleisten verschwinden. Auf diese Weise sorgen Sie für einen sauberen und optisch einwandfreien Abschluss Ihrer Fußböden.

Material- und Farbvielfalt: Welche Stoßleiste passt zu mir?

Auf Laminatparadies erwartet Sie eine großzügige Auswahl an Fußleisten. Es gibt sie in verschiedenen Farben, Materialien und Formen. Je nach Geschmack und Stil wählen Sie Leisten entweder farblich und materialtechnisch passend zum Boden oder setzen die Abschlussleisten als gestalterisches Mittel ein. Indem Sie sich für Leisten entscheiden, die sich vom Fußboden abheben, schaffen Sie schöne Kontraste. Es gibt unzählige Kombinationsmöglichkeiten! Ob in schlichtem Weiß, einem natürlichem Holz-Ton, Marmor-Optik oder farbig – die Auswahl ist grenzenlos. Wählen Sie zwischen Eiche, Pinie, MDF (mitteldichte Holzfaserplatte) und Kunststoff das Material, das Ihnen am besten gefällt und zu Ihren Räumlichkeiten passt. Kunststoff-Leisten sind vor allem für den Einsatz in Feuchträumen wie dem Badezimmer geeignet.

Tipps für die Montage von Fußleisten

Messen Sie den Raum richtig aus. Planen Sie bei der Bestellung mindestens 5 Prozent Verschnitt mit ein. Reste können sehr hilfreich sein, wenn Sie eine beschädigte Leiste auswechseln müssen. Außerdem gilt: Besser zu viel, als zu wenig!

Schneiden Sie die Sockelleisten auf die richtige Länge zu. Halten Sie dabei die Anzahl von Nahtstellen, an denen die Leisten aneinandergrenzen, gering. Wenn Sie möglichst viele Fußleisten im Ganzen anbringen, ist der Gesamteindruck optisch stimmiger.

Nun erfolgt die eigentliche Montage der Stoßleisten. Dabei können Sie zwischen verschiedenen Methoden wählen.

Laminat und Parkett wird für eine bessere Abdichtung mit einer Unterlegfolie verlegt. Diese geht über die Sockelleisten hinaus. Schneiden Sie also die überstehende Folie ab.

Für einen sauberen Abschluss sorgen spezielle Kappen. Die Abschlusskappen verhindern das Aufquellen der Fußleiste und das Eindringen von Feuchtigkeit. Jetzt ist Ihr Fußboden samt Fußleisten ein echter Hingucker!

Befestigungsarten im Überblick

Das Anbringen von Stoßleisten hat sich in den vergangenen Jahren enorm vereinfacht. Heutzutage können Leisten ganz einfach geklebt, genagelt oder per Klick-Befestigungssystem angebracht werden.

Abschlussleisten kleben: Diese Arbeitsweise ist bei Leisten aus Kunststoff, Massivholz und MDF möglich. Zum Verkleben verwenden Sie entweder speziellen Montagekleber oder Klebeband. Montagekleber hat den Vorteil, dass er sehr flexibel ist. Sie können die Fußleiste einfach wieder entfernen. Die Klebe-Variante eignet sich somit insbesondere für Mietwohnungen. Der Kleber wird auf die Rückseite der Leiste aufgetragen. Anschließend wird die Leiste an der gewünschten Position befestigt. Überschüssigen Kleber entfernen Sie am besten erst im getrockneten Zustand.

Fußleisten nageln: Vor allem Leisten aus Massivholz können mit Nägeln und Schrauben an der Wand fixiert werden. Die entsprechenden Nägel werden als Stahlstifte bezeichnet und haben einen sehr kleinen Kopf. So fällt der Nagel kaum mehr auf, nachdem die Leiste montiert wurde. Wenn Sie Schrauben benutzen möchten, sollten zunächst Dübel in der Wand befestigt werden. Der Abstand zwischen den einzelnen Schrauben und Nägeln sollte zwischen 30 und 40 Zentimeter betragen.

Stoßleisten mit Montage-Clips befestigen: Bevor Sie die Leisten an der Wand anbringen, werden die Clips mit Dübeln und Schrauben befestigt. In diese setzen Sie dann die Fußleisten ein. Diese Variante ist äußerst praktisch, wenn Sie Kabel in den Leisten verlegen möchten, diese aber trotzdem zugänglich sein sollen. Mithilfe von Clip-Mechanismen erfolgt die Montage ohne Probleme. Im Handumdrehen können Sie die Leisten wieder abnehmen, falls Sie streichen, tapezieren oder ausziehen möchten.